Reisen in Nordamerika sind immer
etwas besonderes. Auf einer Reise durch die USA durchquert man eine
neue Welt, in der vieles (wenn auch nicht alles) anders ist, als man
das aus Europa gewohnt ist. Zu den besonderen Eigenheiten Nordamerikas
gehört dabei das Gefühl von Weite, dass sich aus der
dünnen Besiedlung und der großen Distanzen ergibt. Auch wir
bei
non volio waren schon einmal
in den USA, auch wir können Reiseberichte beisteuern, die das
belegen. Aber in diesem Dossier interessiert uns etwas anderes: Die
literarische Verarbeitung der "Reisen in Nordamerika" nämlich.
Getreu der Devise, Literatur im Kontext zu präsentieren werden wir
hier die literarische Vorläufer des Roadmovie zeigen, sie
besprechen und sie neben andere Werke stellen, die zum Weiterlesen und
Diskutieren anregen sollen.
1.
Ein,
wenn nicht der Klassiker der Reisen durch die USA ist
Jack Kerouac - On the Road. Lesen sie hier, warum das Buch es
eigentlich nicht verdient hat, ein Klassiker zu sein.
2.
Bill Bryson fährt mit Mamas Auto in rund sechs Monaten zweimal
quer durch die USA. Sein Bericht dieser Mitte der 1980er Jahre
unternommenen Reise ist als Buch erschienen unter dem Titel "
The Lost Continent - Travels in Small Town America".