Non Volio Dossier

Literarische Reisen in Nordamerika

Eine Einführung

Reisen in Nordamerika sind immer etwas besonderes. Auf einer Reise durch die USA durchquert man eine neue Welt, in der vieles (wenn auch nicht alles) anders ist, als man das aus Europa gewohnt ist. Zu den besonderen Eigenheiten Nordamerikas gehört dabei das Gefühl von Weite, dass sich aus der dünnen Besiedlung und der großen Distanzen ergibt. Auch wir bei non volio waren schon einmal in den USA, auch wir können Reiseberichte beisteuern, die das belegen. Aber in diesem Dossier interessiert uns etwas anderes: Die literarische Verarbeitung der "Reisen in Nordamerika" nämlich. Getreu der Devise, Literatur im Kontext zu präsentieren werden wir hier die literarische Vorläufer des Roadmovie zeigen, sie besprechen und sie neben andere Werke stellen, die zum Weiterlesen und Diskutieren anregen sollen.

1. Ein, wenn nicht der Klassiker der Reisen durch die USA ist Jack Kerouac - On the Road. Lesen sie hier, warum das Buch es eigentlich nicht verdient hat, ein Klassiker zu sein.

2. Bill Bryson fährt mit Mamas Auto in rund sechs Monaten zweimal quer durch die USA. Sein Bericht dieser Mitte der 1980er Jahre unternommenen Reise ist als Buch erschienen unter dem Titel "The Lost Continent - Travels in Small Town America".

3.
Max Frisch reist an einem Wochenende im Mai 1974 nach Montauk und berichtet darüber.

4. Bill Bryson läuft zu Fuß den Appalachian Trail: A Walk in the Woods von 1997.

5. Steve Goodman fährt mit dem "City of New Orleans", 1970.

Weitere Reiseberichte und anderes Material werden in Kürze folgen.



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