Ein großer Roman um Liebe, Leidenschaft und StudentInnenparlamente von Tamara Fabian
Was würden sie tun? [Na, ist doch klar: POPPEN!]
“Im Zauber des Gonges” kündet von der Dynamik dieser Gesetze, der Kraft, die sich wie in einem Innehalten des Lebensatems anstaut und schlussendlich den Weg bricht in ein wahrhaft güldenes Zeitalter, das sich im Niemandsland zwischen grau-bleiernen Boden der Realität und den luftig-azurnen Höhen der Verklärung entfaltet. Und unsere wolkigsten Wünsche kondensieren am Staub des Alltags zu kristallenen Tropfen, die sich in den Strömen der Liebe sammeln, um den Schleier von unseren Augen und Körpern zu waschen – bei 30, 60 und 95 Grad. Tamaras Bücher lesen und nachfühlen – was eins ist –, reinigt unsere tristen Gemüter wie eine solide Kochwäsche. Und mit dem Ende der Lektüre verhallt der Zauber des Gonges längst noch nicht. Ein tiefer Ton erfüllt unser Dasein, Leonard, Morgana und Silvana treten wie ein Dreigestirn wahrhaftiger Menschlichkeit in die Wirklichkeit. Der Radius des Gonges weitet sich in die Unendlichkeit und die Ecken des Dreiecks wandeln sich von A B C in Namen, die man so schnell nicht vergisst: Leopold, Monika und Sylvia.
Aus dem Vorwort von Norbert Plüsch
© non volio verlag und Tamara Fabian 1996-2007